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03.04.2018: Schülerlotsendienst
Nachdem der Rechnungshof die Kosten des Schülerlotsendienstes, die die Stadt Oppenheim bisher großzügigerweise übernahm, kritisierte, fanden unsererseits mehrere Gespräche mit dem Schulelternbeirat, den Vertretern der Stadt und der Verbandsgemeinde Rhein-Selz statt. Laut Gesetz ist die Stadt für die Bereitstellung eines Schülerlotsendienstes, ebensowenig wie die Verbandsgemeinde als Träger der Schule, nicht zuständig. Der Schülerlotsendienst ist rechtlich gesehen keine verpflichtende, sondern eine ehrenamtliche Einrichtung, deren Organisation in der Hand der Schule liegt.
Deshalb fragten wir über einen Elternbrief in unserer Elternschaft ab, ob sich genügend ehrenamtliche Helfer und Helferinnen finden, die den Schülerlotsendienst übernehmen würden. Aufgrund der Rückläufer ließ sich jedoch leider sehr schnell erkennen, dass eine kontinuierliche Bereitstellung hierüber nicht organisieren lässt.
In den Gesprächen mit der Stadt und der Verbandsgemeinde hatten wir auch beschlossen, die einzelnen Stellen, an denen die Schülerlotsen und -lotsinnen stehen, vom ADAC oder der Verkehrswacht und der Polizei überprüfen zu lassen.
Am Freitag vor Ferienbeginn hatten wir nun die Ortsbegehung mit Vertretern der Stadt, der VG Rhein-Selz, des Ordnungsamtes, der Polizei und des ADAC. Darüber wurde ja auch in der AZ berichtet. Ende April wird zudem mit dem Vertreter der Polizei Oppenheim, Herrn Hübner, ein erstes Treffen, mit dem Ziel, einen sogenannten Schülerlaufwegeplan zu erstellen, stattfinden. Bis dahin werden wir hoffentlich auch den Abschlussbericht des ADAC vorliegen haben.
Die Verträge der Stadt mit den Schülerlotsen und -lotsinnen laufen noch bis zum Ende des Schuljahres. Bis dahin hoffen wir, ein gute Lösung zur Sicherung des Schulweges unserer Schüler und Schülerinnen gefunden zu haben.
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